Germanophobe Sozialpolitik: Die Rente der Deutschen reicht nicht mehr zum Leben

DEUTSCHLAND – Das durch CDU und SPD eingeleitete Verabschieden von der sozialen Marktwirtschaft wirkt sich zunehmend auf die Bevölkerung aus.

Wegen Armut bei Millionen Menschen entfernt sich Deutschland aus Sicht des Paritätischen Gesamtverbands immer weiter von den Werten der sozialen Marktwirtschaft. Kernelemente dieser seien, dass gesellschaftlicher Reichtum gerecht verteilt werde und sozialer Aufstieg möglich sei, sagte der Verbandsvorsitzende Rolf Rosenbrock am Dienstag in Berlin.

In Wahrheit würden Ungleichheit und die Blockade von Aufstiegschancen aber den gesellschaftlichen Zusammenhalt untergraben. „Für große Teile der Bevölkerung droht die Abstiegsgesellschaft.“

Die Gelder, die Angela Merkel und die SPD nach außerhalb von Deutschland leiten, können den Menschen innerhalb von Deutschland und insbesondere den Deutschen nicht mehr zufließen.

Die Folge ist, daß Deutsche erst dann vom „Sozialstaat“ profitieren können, wenn sie ihr Gesamtvermögen bis auf einen „Freibetrag“ aufgezehrt haben. Dieser liegt für ein Auto z.B. bei einem Wert von €

Am Dienstag wurde der Beschluss des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen veröffentlicht, laut dem es jedem Erwerbsfähigen in der Familie möglich ist, ein Auto im Wert von maximal 7.500 Euro zu besitzen. So würde die Mobilität gewahrt werden, die benötigt werden könnte, einen neuen Job anzutreten oder aber seine Arbeit fortzuführen.

Besitzt die Familie aber einen teureren Wagen, muss der darüber hinausgehende Wert für den Lebensunterhalt aufgewendet werden. Erst wenn die 7.500 Euro überschreitende Summe aufgebraucht ist, wird Hartz IVgezahlt. In diesem Fall gilt es die Mobilität der jeweiligen Person sicherzustellen, nicht aber ihr Vermögen zu schützen.“

Kommt hingegen z.B. ein Millionärssohn nach Deutschland und spricht das Wort „Asyl“ aus, dann wird diese Regelung nicht angewandt und er bekommt später die Leistungen auf Hartz IV-Niveau ganz ohne Prüfung seiner Vermögensverhältnisse ausbezahlt.

Erstaunlicherweise ist diese himmelschreiende Ungerechtigkeit bei den „Spezialisten“ für „soziale Grrechtigkeit“, wie z.B. der SPD kein Thema.

Im folgenden Bericht dokumentieren wir die Gruppe der Rentner als Verlierer dieser durch Angela Merkel und durch die SPD eingeleiteten germanophoben Entsolidarisierungspolitik. Außerdem dokumentieren wir in diesem Bericht das Ausmaß an Ungleichheit mit welchem in diesem Land inzwischen zum Nachteil der deutschen Bevölkerung „Recht“ gesprochen wird; z.B.:

„Der Intensivtäter war zuvor schon sechsmal wegen Gewalttaten auffällig, kam aber immer wieder auf freien Fuß.“

 

2018_09_13 1700 Eur strafe für das Sammeln von 19Kg Pilzen

Bei Pilzesammlern funktoiniert der Rechtsstaat offenbar noch:

Zwei Pilzsammler haben in einem Wald nahe Ibach bei Waldshut in Baden-Württemberg gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstoßen. Die 67 Jahre und 69 Jahre alten Männer haben am Dienstag ihren Kofferraum mit Pilzen beladen, wie die Polizei mitteilte…

Die beiden Männer müssen laut Polizei nun 1700 Euro Strafe zahlen. Jeweils ein Kilogramm ihres Sammelguts durften sie behalten. „Die übrigen Pilze werden nicht weggeworfen, sondern an gemeinnützige Organisationen weitergegeben“, sagte ein Polizeisprecher.

 

2018_12_13 Amtsgericht verurteilt den Dieb einer Schokolade für 1,05€ zu 900€ Strafe

DÜSSELDORF –  Und wieder einer dieser Fälle, über die man nur den Kopf schütteln kann. In diesen Fällen funktioniert das Gebildet, das sich „Rechtsstaat“ nennt:

 

 

2018_04_19 Immer mehr Bürger bemerkten, bei der Rente, daß sei vom Staat betrogen wurden

defacto – Böse Überraschung beim Rentenbeginn

"Ich habe kein Vertrauen mehr in den Staat. Ich habe nur noch Verachtung übrig." – Dorothee Dellinger zahlte Jahrelang in eine zusätzliche Rentenversicherung ein. Doch zu Rentenbeginn kam eine böse Überraschung. #defacto

Gepostet von hr-fernsehen am Montag, 16. April 2018

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2017_12_13 Amtsgericht verurteilt den Dieb einer Schokolade für 1,05€ zu 900€ Strafe

DÜSSELDORF –  Und wieder einer dieser Fälle, über die man nur den Kopf schütteln kann. In diesen Fällen funktioniert das Gebildet, das sich „Rechtsstaat“ nennt:

 

2017_11_07 Kündigung wegen angeblich geklauter Semmel

In einem zum Asklepios-Konzern gehörenden Klinikum in Brandenburg an der Havel hat einen Pflegehelfer angeblich „ein Brötchen seines Arbeitgebers“ gegessen und sich dadurch an dessen Eigentum vergriffen. Nach 15-jähriger Tätigkeit dieser Arbeitnehmer daher eine fristlose Kündigung.

Der 52-Jährige beteuert, nur zwei Scheiben Brot vom Vortag aus einer Tüte genommen zu haben, die schon vor der Abfalltonne lag, also im Müll landen sollte. Der Arbeitgeber hingegen begründet seine fristlose verhaltensbedingte Kündigung damit, dass der Pflegehelfer mehrmals Brötchen aus der Küche genommen habe, die für die gefangenen Patienten der Klinik bestimmt waren. Arbeitskollegen hätten das pflichtwidrige Verhalten gesehen.

Im Gerichtssaal wurde am Ende ergebnislos erörtert, um welche Lebensmittel es sich handelt. Altes Brot oder frische Brötchen? Dergekündigte Mitarbeiter blieb dabei, nur das Brot des Vortages genommen zu haben. 99 Prozent der Mitarbeiter nähmen Lebensmittel aus der Küche.

 

2017_11_04 Nach 40 Jahren Arbeit 350€ Rente zum Leben im Monat.

Sozialpolitik der SPD und der CSU:

Wir kennen da andere Personen, die (illegal) neu ins Land kommen und nie gearbeitet haben, aber mehr als die bekommen, als die die gearbeitet haben.

Die Partei, die das ermöglicht hat und das „sozial gerecht“ gerecht bezeichnet, nennt sich übrigens SPD.

Die Partei, die hierbei zugeschaut hat, nennt sich übrigens CSU.

Wir meinen: Es ist ungerecht, wenn jemand, der 40 Jahre gearbeitet hat, weniger hat, als einer der illegal ins Land kommt und noch nie gearbeitet hat.

40 Jahre gearbeitet, dafür gibt es 350€ Rente

Es brodelt mächtig! Mitten durchs Land zieht ein Gefühl von Ungerechtigkeit und spaltet zunehmend unsere Gesellschaft, der Ton zwischen "denen da oben" und "wir da unten" wird deutlich schärfer. Dabei glänzt doch die Oberfläche -| unsere Wirtschaft ist robust, die Arbeitsämter vermelden ein neues Rekordtief bei der Arbeitslosenquote, die Löhne steigen. Alles bestens? Keinesfalls. Die betagte Nachbarin muss nach 40 Jahren ihr Viertel verlassen, weil die Rente nicht mehr für die Miete reicht.Youtube Link: https://youtu.be/qEupvcPc4akAn den Rand gedrängt – von denen, die nicht gehört werdenQuelle: SWR 03.11.2017 | 90 Min. | Verfügbar bis 03.11.2018http://www.ardmediathek.de/tv/NACHTCAF%C3%A9/An-den-Rand-gedr%C3%A4ngt-von-denen-die-ni/SWR-Fernsehen/Video?bcastId=247716&documentId=47356722

Posted by FreiGeist – Revolution News on Sonntag, 5. November 2017

 

2017_10_23 Wohnungsmarkt in Schieflage: Arme Rentner müssen in „Flüchtlings“container leben

„Soziale Gerechtigkeit“ a-la SPD und Merkel: Die Zukunft des deutschen Rentnerehepars, wenn beide ein Leben lang gearbeitet haben: Eine Unterkunft im Flüchtlingscontainer?

„Es war die letzte Möglichkeit für das Ehepaar, um nicht obdachlos zu werden. Der 58-Jährige und seine zwei Jahre ältere Frau wurden in der ersten Jahreshälfte wegen Mietschulden aus ihrer Wohnung geklagt. Sie konnten die 800 Euro Warmmiete für ihre 50 Quadratmeter große Wohnung nicht mehr zahlen, erzählt Uwe Lange. Sie hätten eine Wohnung in Aussicht gehabt, konnten aber die Kaution nicht aufbringen.

Der ehemalige Staplerfahrer bekommt nach eigenen Angaben 600 Euro Frührente, seine Frau 650 Euro Arbeitslosengeld II. Die Küchenhelferin war im vergangenen Jahr an Krebs erkrankt und befindet sich nun in der Wiedereingliederung.“

Aber der Redakteur der „Welt“ gibt dem Leser eine politkorrekte Hoffnung: „Es gibt Gute und Schlechte überall“. Man lerne daraus: Wenn die Renteim Alter eng wird, ist die Unterbringung im Container mit „Flüchtlingen“ doch eigentlich ganz super!

 

2017_10_17 Der Betrug an den Betriebsrenten

Für diesen Betrug mit den Betriebsrenten gehören die Altparteien abgestraft!Wer hat uns verraten? Mal wieder eine Ministerin der Asozialdemokraten…

Posted by ALARM on Donnerstag, 14. September 2017

 

 

2017_09_19 Nach 53 Jahren Arbeit: 750€ Rente

Eine Rentnerin erzählt aus der Realität:

Katrin Ebner-Steiner hört zu – mit Elena Roon++Eine mutige Rentnerin spricht Klartext über die Verhältnisse in unserem Land++#afd #btw17

Posted by Katrin Ebner-Steiner on Dienstag, 19. September 2017

 

2017_09_18 Flaschensamlerin (76) zu 2000€ Geldstrafe verurteilt

Da funktioniert die Justiz offenbar perfekt:

Die 76 jährige Anna Leeb muss Pfandflaschen sammeln und die Straßenzeitung Charity München verkaufen, weil ihre Rente nicht reicht. Doch die Deutsche Bahn Personenverkehr hat sie angezeigt, weil sie im Münchner Bahnhof eine Flasche mitgenommen hat. 2.000€ Strafe und Anwaltskosten hat sie das gekostet. Tausende fordern jetzt: „Deutsche Bahn, erstattet Frau Leeb das Geld!“✍️ Unterschreibe: change.org/Pfandsammlerin▶️ Teile dieses Video!

Posted by Change.org on Donnerstag, 21. September 2017

Frau Leeb schildert die Vorkommnisse wie folgt:

 „Ich bin mit meinem Rollator durch die Bahnhofshalle, kam grad aus dem Krankenhaus, und dann hielten mich die zwei Männer der Bahn auf, haben mich am Arm gepackt, mit dem Rollator aus dem Hauptbahnhof gezerrt, und die Bierflasche musste ich wieder reinwerfen“, erzählt die Rentnerin.

Ein Bahn-Sprecher teilt auf tz-Anfrage mit: „Wenn in den Abfallbehältern rumgewühlt wird, dann fällt eine Menge daneben. Sauberkeit ist für unsere Kunden ein wichtiger Punkt. Es geht nicht, dass ein Mülleimer durcheinandergebracht wird.“ Anna Leeb wird auf jeden Fall nichts mehr durcheinanderbringen. Auch wenn das Hausverbot bald ausläuft – der Hauptbahnhof ist für sie tabu! „Das waren jetzt genug Scherereien, der Hauptbahnhof wird mich nie wieder sehen.“

Wir fragen uns: Schreiten die  heldenhaften Mitarbeiter der Bahn vergleichbar ein, wenn im Hauptbahnhof mit Drogen gedealt wird, oder trauen sie sich dann nicht? Die Dame stellt völlig korrekt fest:

„Die eigentlichen Verbrecher in München finden sie nicht, dann müssen sie jemanden wie mich rupfen“, klagt die Rentnerin. 2000 Euro Geldstrafe soll sie zahlen – und sie ist jetzt vorbestraft!

Juristisch richtig ist die Aussage von Frau Leeb, daß  sie „vorbestraft“ sei nicht, denn dies beginnt erst bei 90 Tagessätzen.

 

 

2017_09_12 Frau beim Stoppeln erwischt – Strafanzeige

Die Nachricht läßt nicht erkennen, warum diese Frau stoppelte. Auch bleibt unklar, woher diese Frau stammte.  Unabhängig hiervon ist das Stoppeln ein typisches Verhalten aus der Nachkriegszeit.

Arensdorf – Eine Frau ist am Dienstagmorgen an der Kreisststraße 2075 zwischen Arensdorf und Baasdorf entdeckt worden, als sie übrig gebliebene Blumenkohlköpfe und -blätter von einem abgeernteten Feld einsammelte und in ihrem Pkw verstaute. Erlaubt ist das nicht.

 

2017_08_20 Rentnerin zu Angela Merkel: „…und kleine Leute hält man klein.“

BERLIN – Angela Merkel hat sich für RTL eine Stunde lang den Fragend er Bürger gestellt. Eine Münchener Rentnerin brachte Angela Merkel jedoch als einzige In Verlegenheit. Sie sprach den Verrat der Bundesregierung an den Rentnern an und brachte die Kanzlerin in die Bredouille.
23.17 Uhr: Zu Gast ist Leoba Bichl, 75. Sie muss mit 900 Euro pro Monat auskommen. „Frau Merkel, Altersarmut trifft vor allem die Frauen, warum tun Sie nichts dagegen?“ Die Kanzlerin verschafft sich erst mal etwas Luft: „Zunächst mal ist es schön, dass wir miteinander reden können“, so Merkel. „Ich wär mit 250 Euro mehr schon zufrieden. Warum kann man die kleinen Renten nicht ein bisschen erhöhen?“, halt Leoba Bichl nach. Merkel gibt Leoba Bichl Recht, dass die Mütterrente bei den Fällen angerechnet wird, die in die Grundsicherung abruschten. „Das ärgert viele Frauen, das ist richtig, und das werden wir ändern – zumindest ein bisschen.“ „Warum nicht ganz?“, fragt Bichl. Die Kanzlerin schiebt nach, dass sie dies nicht sofort versprechen könne. „Deutschland ist ein reiches Land, aber uns kleine Leute hält man klein“, so Bichl.

 

2017_08_14 Armes Deutschland! Rentner in Not während Flüchtlinge Party machen!Doku

Das Thema Armut von Rentner wurde auch von ZDF aufgegriffen:

2017_07_27 Rentner klaut Rasierklingen für 6Eur: 1000€ Strafe

DESSAU – Wie gut, dass wirklich JEDEM die gleiche, harte Strafe droht. Zumindest, wenn er zu der Spezies der schon länger hier lebenden Armutsrentner zählt!
  • Antanzen und bestehlen; Urteil: erhobener Finger
  • Begrapschen von Mädchen und Frauen; Urteil: böser Blick des Richters
  • Diebstahl von Rasierklingen im Wert von 6 Euro; Urteil: 1000,- Euro Geldstrafe

Das Landgericht Dessau einen 78-jährigen wegen Ladendiebstahls zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro verurteilt.

Die Strafammer sah es als erwiesen an, dass ein Rentner im Edeka-Center in Dessau-West drei Rasierklingen hatte mitgehen lassen. Der der bislang strafrechtlich unauffällige Rentner sitzt wegen einer Gehbehinderung im Rollstuhl und hatte bei der Verhandlung am Landgericht keinen Verteidiger.

So die Details zu diesem Fall.

Vergleicht man man diesen Fall mit anderen aus der Presse, so kann man nur den Kopf schütteln und es kommt der Verdacht auf, daß er vor Gericht bestraft wurde, weil er keinen Kulturrabatt bekommen hat.

 

2017_07_22 Weil die Rente nach 40 Jahren Arbeit nicht für das Essen reicht: Gefängnis wegen Essendiebstahls

Obwohl die Rentnerin Ingrid Millgramm 40 Jahre ihres Lebens gearbeitet hat, ist ihre Rente so niedrig, dass sie kaum durch den Monat kommt. Aus der Not heraus klaut die 83-jährige Dame Essen und Kosmetikartikel. Dafür droht ihr jetzt das Gefängnis

 

2014_12_02 Norbert Blüm: Das Rentensystem „erledigt sich von selbst“

Die CDU scheint das System der Alterssicherung  aufgegeben zu haben. Wie sonst soll man, bzw. kann man die folgende Äußerung von Angela Merkel bzw. Norbert Blüm anders verstehen? Das Ziel der Politik scheint offenbar zu sein, die Rente der Finanzindustrie als lukratives Geschäftsfeld zu eröffnen und damit das Thema „Alter“ durchzuökonomisieren.

Die gesetzliche Rente wird nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Zukunft für viele nicht reichen. „Daher bin ich überzeugt, dass sich künftig nur durch eine Mischung gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge eine angemessene Absicherung im Alter aufbauen lässt“, sagte Merkel am Dienstag bei einem Festakt zum 125-jährigen Jubiläum der Rentenversicherung in Berlin…

Heute dominieren bei Blüm – bekannt für seinen Slogan „Die Rente ist sicher“ – bei dem Thema die Sorgen. „Wenn das Rentenniveau weiter so sinkt wie in den letzten Jahren, dann kommt man in die Nähe der Sozialhilfe, was die Rentenversicherung nicht nur um ihren guten Ruf bringt, sondern auch um ihre soziale Sicherungsfunktion“, sagte er der „Saarbrücker Zeitung“. Ein System, aus dem man mit Beiträgen nicht mehr bekomme als ohne, „erledigt sich von selbst“.

 

2013_06_21 Geflüchtete Westpreussin wegen Schwarzfahrens im Gefängnis

Oma hatte wegen ihrer geringen Rente kein Geld für die öffentlichen Verkehrsmittel und fuhr schwarz. Nach dem vierten Mal kam sie ins Gefängnis, um ihre Gesamtstrafe von ca. 400€ abzusitzen.

Gertrud F. aus Ennepetal wurde vier Mal als Schwarzfahrerin erwischt, bekam einen Strafbefehl über 40 mal 10 Euro. Als sie nicht zahlen konnte, wurde die alte Dame am Donnerstag verhaftet – von Bundespolizisten am Wuppertaler Bahnhof. Von dort kam sie ins Gelsenkirchener Frauengefängnis…

BILD-Reporter Andreas Wegener (41) fährt ins Justizvollzugskrankenhaus Fröndenberg. Dahin wurde die alte Dame inzwischen verlegt. Dort erledigte der BILD-Reporter die Formalitäten, zahlt 360 Euro Reststrafe in bar. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft: „Das ist keine Strafvereitlung, rechtlich spricht nichts dagegen.”

Oma Gertrud fällt dem Reporter in die Arme, sagt glücklich: „Ich lese seit dem ersten Tag ihres Erscheinens die BILD, und jetzt lerne ich auch noch einen Reporter kennen.”

Warum ist Oma Gerti denn überhaupt schwarz gefahren?

„Es tut mir leid, aber ich hatte keine Wahl. Ich bin zwar noch gut zu Fuß, aber große Wege schaffe ich nicht mehr.” Die Witwe muss mit 560 Euro Rente auskommen, 350 Euro Miete, 120 Nebenkosten. Die gebürtige Westpreußin geht noch jeden Tag für drei Euro die Stunde putzen.

 

 

2013_06_11  Jeder zweite Rentner lebt von weniger als Hartz IV

Dedsaströse Zukunftsaussichten vermeldet die Rentenversichrung:

Die Gefahr, im Alter zu verarmen, wird in Deutschland offenbar immer größer. Von der gesetzlichen Rente allein können viele Ruheständler hierzulande ihr Leben kaum noch finanzieren. Die jüngste Jahresstatistik der Deutschen Rentenversicherung zeigt: Fast jede zweite Rente betrug im vergangenen Jahr weniger als 700 Euro und lag damit unter Hartz-IV-Niveau, wie die „Bild“-Zeitung berichtet. Hunderttausende Rentner arbeiten als Minijobber auch im Ruhestand weiter.

48,21 Prozent der Alters- und Erwerbsunfähigkeitsrentner erhielten demnach im Jahr 2012 weniger als die Summe, die Senioren im Schnitt als Grundsicherung im Alter inklusive Miete und Heizung zusteht. Bei den Neurentnern 2012 hätten sogar 54,85 Prozent weniger als 700 Euro bekommen, heißt es in dem Bericht.

Im Herbst 2012 zählte die Bundesagentur für Arbeit mehr als 812.000 Minijobber, die älter als 65 Jahre waren, meldet die Chemnitzer „Freie Presse“.

Mehr als 128.000 von ihnen waren sogar älter als 74. Ende 2003 hatten laut Statistik lediglich 595.433 Senioren einen Minijob, davon 77.081 älter als 74. Dies bedeutet eine Zunahme um 36,4 Prozent.

 2010_10_15 erste Berichte über arme Rentner

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